Der Weg zum (Charter) Skipper - unsere neue Reihe
Veröffentlicht von Matthias in Ausbildung · 1 Februar 2021
Tags: chartern, chartern, Anfänger, Chartervertrag
Tags: chartern, chartern, Anfänger, Chartervertrag
Um ein Boot zu chartern, benötigt man einen Bootsführerschein. Welcher Typ gefordert wird, hängt vom Land und dem jeweiligen Bootstyp ab und dem Einsatzgebiet ab. Für Deutschland ist ab einer Motorleistung von 15 PS ein Sportbootführerschein See für Seegebiete wie die Ostsee vorgeschrieben. Man kann auch überall lesen, dass z.B. Vercharterer einen SKS (Sportküstenschifferschein) oder den Segelschein Yacht verlangen.
Dies hat in der Regel nur einen Grund: Da ein SBF-See nicht praxisorientiert ist (ausser viellecht die bei uns angebotene Ausbildung auf einer Segelyacht für eine Woche). Asschlaggebend ist nicht nur das Wissen, sondern ein Mindestmaß an Erfahrung.
Was oft nicht komuniziert wird ist, dass der "Skipper" "in der Lage sein muß, dieses Boot zu führen". So steht es in den AGB´s der Charterverträge.
Leider ist es nun so, dass ein frisch gebackener Führerscheininhaber noch nicht die nötige Erfahrung mitbringt und viel Erfahrung aufbauen muß. Im Gegensatz zu einem Autoführerschein ist es so, dass bei der Bootsführung viel mehr Konzentration von dem Bootsführer abverlangt wir. Besonders hier sind es die An- und Ablegemanöver, die für viel Aufregung und leider auch viel für Schäden suchen.
Wie heißt es so schön? Hier beißt sich die Katze in den Schwanz!
Wie Soll man Erfahrung machen, wenn man nicht die Erfahrung hat, um gefahrlos zu chartern? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Mitsegeln bei erfahrenen Freunden, bei den man Erfahrung sammeln kann.
2. Mitsegeln auf Mitsegeltörns
Yachtcharter Kiel bietet mit z.B: "Inselerwachen" Törns, auf denen es nicht nur um das "Mitsegeln" geht, sondern die Skipper sind auch gehalten, die Mitsegler ein wenig zu "trainieren". Jeder kann im Vorfeld uns mitteilen, was er wie lernen möchte.
3. Natürlich kann man sich auch auf speziellen "Skippertrainigs" trainieren lassen.
Hat man dann auf den verschiedenen Törns gerade An/ und Ablegen geübt, kann man sich an den ersten eigenen Chartertörn trauen.
Vielleicht bucht man unsere "Kieler Sprotten Charter"
Bei diesem besonderem "Skippeprtraining" ist ein erfahrener Mitsegler an bord und unterstütz den "Jungskipper" bei seinen ersten eigenem Chartertörn.
Wichtig auf dem Weg zu einem guten (Charter)Skipper:
Viel üben üben üben und Vorsicht/Umsicht. Dann ist ein schöner Segelurlaub garantiert.
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