Ich erinnere mich genau: In der Facebook-Gruppe „Segeln“ äußere ich frühzeitig meine Bedenken gegenüber der Online-Charterplattform Zizoo. Die Kommunikation wirkt auf mich undurchsichtig, die Abläufe sind holprig, und mein Bauchgefühl sagt mir: Hier stimmt etwas nicht. Ich warne öffentlich – und stoße auf Skepsis.

Doch nun bestätigt sich, was ich damals vermute.

📰 Die YACHT berichtet DANACH: Zizoo lässt Kunden im Stich (Artikel 28.9. und 39.1.23)

Die Redaktion der YACHT veröffentlicht einen aufrüttelnden Artikel: Zizoo leitet Kundenzahlungen nicht an Charterunternehmen weiter. Segler stehen vor Ort ohne Boot da – oder müssen ein zweites Mal zahlen, um ihren Törn überhaupt antreten zu können.

Die Masche ist perfide: Kunden zahlen fristgerecht, erhalten Buchungsbestätigungen – doch die Charterbasis weiß von nichts. In manchen Fällen existiert das versprochene Ersatzboot nicht einmal.

💬 Die Community reagiert

Auf Trustpilot, Tripadvisor und in Seglerforen häufen sich die Beschwerden. „Vorsicht, Betrug“, „Nie wieder“, „Katastrophale Kommunikation“ – die Stimmen sind eindeutig. Ich lese Erfahrungsberichte von Seglern, die ihren Urlaub verlieren, weil Zizoo nicht liefert. Die Hotline ist nicht erreichbar, E-Mails bleiben unbeantwortet.

📣 Meine Warnung war kein Zufall

Ich bin nicht überrascht. Mein Hinweis in der Facebook-Gruppe basiert auf konkreten Beobachtungen, eigenen Erfahrungen  und einem klaren Misstrauen gegenüber der Plattform. Dass die YACHT nun öffentlich berichtet, bestätigt meine Einschätzung. Es zeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig auf Missstände hinzuweisen – auch wenn man dafür belächelt wird.

🧭 Was wir daraus lernen

Der Fall Zizoo ist ein Weckruf für alle, die online chartern:

Fazit:  
Ich warne früh, weil ich Verantwortung übernehme. Heute zeigt sich: Wachsamkeit lohnt sich. Und Transparenz ist der beste Schutz für alle, die auf dem Wasser Freiheit suchen – nicht Frust.